ZONTA stellt sich vor
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3 Fragen an …
Helgard Schwerdtfeger-Meyer
Liebe Helgard, was hat Dich zu ZONTA geführt?
Die vielen Berichte in den Medien über Diskriminierung und Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen weltweit sind alarmierend. Die verbreitete Entrechtung von und besonders institutionalisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie die Vorenthaltung von Bildung treiben mich um. Mitglied einer Solidargemeinschaft von Frauen zu sein, die sich regional, aber auch international für die Rechte der Frauen einsetzt, gibt mir das Gefühl, nicht gänzlich tatenlos zu sein und einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Situation von Mädchen und Frauen zu leisten.
Wie engagierst Du Dich im Club?
Von 2022 bis 2024 war ich Präsidentin, davor zwei Jahre lang Schriftführerin. Während dieser Zeit habe ich in Kooperation mit den Volkshochschulen Dassendorf und Aumühle Förderprojekte für Migrantinnen durchgeführt. Außerdem habe ich neue Ideen für „Orange The World“ eingebracht. (Umwickeln von Chausseebäumen mit orangefarbenen Bändern, Aufhängen von ZONTA-Regenschirmen bei der Sparkasse). Zurzeit bin ich im Nominating-Komitee. Für unserer Lotterie und das Bridge-Turnier spende ich Gewinne.
Was machst Du, wenn Du nicht für ZONTA aktiv bist?
Singen im Chor, Französischkurs, Klavierspielen, Lesen von hauptsächlich angelsächsischer Literatur; Betreuung von Mädchen aus Migrantenfamilien, Pflege des privaten Kontaktes zu erwachsenen Migranten hier in Aumühle und Reinbek. Tägliche Waldspaziergänge und kleinere Fahrradtouren, Eislaufen und Skilaufen im Winter. Bridgespielen. Große Familie und etliche Enkelkinder sorgen außerdem für Beschäftigung. Einige dieser Aktivitäten erst nach Eintritt in den Ruhestand. Vor meinem Ruhestand war ich Lehrerin am Abert-Schweitzer-Gymnasium in Hamburg.
